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„Voll dabei“ beim FuN-Ferienprojekt

Zwar sind die Berliner Sommerferien nun zu Ende, die erste Schulwoche hat bereits gestartet. Den Kindern und Jugendlichen, die während der letzten drei Sommerferienwochen am FuN-Ferienprojekt teilgenommen haben, werden jedoch noch viele gute Erinnerungen an ereignisreiche Tage bleiben.

Ob beim gemeinsamen Kochen im Nachbarschaftstreff Sonnenblick, beim sporteln in der Turnhalle der Sonnen-Grundschule und der Grundschule an der Köllnischen Heide, draußen auf dem Platz an der Sonnenuhr, auf dem Bolzplatz oder bei einem der Ausflüge, z.B. ins Freizeit- und Erholungszentrum Wuhlheide FEZ  – es wurde viel erlebt, sich bewegt und Kreatives erstellt.

FuN bedeutet hier bei nicht nur Spaß haben, sondern steht auch für „Freizeit und Nachbarschaft“. Das Projekt wird regelmäßig während der Berliner Schulferien für Kinder und Jugendliche aus dem Quartier Weiße Siedlung angeboten und durch das Programm Soziale Stadt vom Quartiersmanagement gefördert.
Träger ist das Nachbarschaftsheim Neukölln e.V.

Im Zuge des FuN-Projekts werden auch Jugendliche und Ehrenamtliche zu „Peer Helpern“ ausgebildet, die ihre Ideen mit einbringen und das Team bei der Betreuung in großem Umfang unterstützten. Die Peer helper haben oft selbst zunächst am Projekt teilgenommen und sich dann später dazu entschlossen, selbst bei der Betreuung mit zu wirken. Die Kinder und Jugendlichen kennen sich aus der Schule oder der Nachbarschaft und sind mit einander vertraut.

Projektleiterin Ines Veits und ihr Kollege Dario zählen täglich zwischen 20 und 40 Kids und Jugendliche. Beide beschreiben die Stimmung als gut und motiviert, die Kids bringen sich ein und warten oft schon auf die Zeit, wenn das Projekt wieder angeboten wird. Mitmachen kann man bei so vielen Sachen, da kommt keine Langeweile auf. Viele Indoor- und Outdoor-Aktivitäten werden angeboten, manchmal sitzt man auch nur im Gras auf der Decke und „chillt“, das ist aber eher die Ausnahme.

Geplant ist, die Anzahl der Angebote und Tage währen der Ferien noch weiter zu erhöhen. Auch die Kooperation mit den Schulen soll noch weiter intensiviert werden. Angestrebt wird außerdem, auch die Eltern stärker mit einzubinden und auch zu „Peer-Helpern“ auszubilden. 

Text und Fotos: Kerstin Heinze, Karina Adeoye / Text: Kerstin Heinze